Nachhaltigkeit
Umwelterziehung und Nachhaltigkeit: eine zentrale Aufgabe der Schule
Klima- und Umweltschutz gehören zu den zentralen Themen unserer Zeit. Daher ist es wichtig, dass wir bereits von klein auf lernen, was Umweltschutz ist und wie ein möglichst ressourcenschonendes Leben aussieht.
Hierfür gibt es die sogenannte Umwelterziehung. Mit ihr vermitteln Kindergärten und Schulen den Kindern und Jugendlichen die wichtigsten Kompetenzen zu Umwelt- und Klimaschutz.
Der Grundstein für den bewussten Umgang mit unserem Planeten und den Ressourcen, die er uns bietet, wird schon im frühsten Kindesalter gelegt. Naturbeobachtungen und das gemeinsame Entdecken der Tier- und Pflanzenwelt gehören ebenso zu diesem wichtigen Lernfeld wie das Erlernen einer nachhaltigen Lebensweise.
Das Gesetz Klima und Resilienz vom 22. August 2021 stärkt den Stellenwert von BNE als fächerübergreifende Bildung in den Lehrplänen aller Fächer, vom Kindergarten bis zur Oberstufe, in allen Bildungsgängen (allgemeinbildend, technologisch und berufsbildend).
Die Nachhaltigkeit in der Vorschule
In der Vorschule sensibilisieren wir die Kinder durch spielerische Aktivitäten, z. B. Gartenarbeit, Mülltrennung und Projekte wie „aus Alt wird Neu“. Unsere Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung gehen noch weiter und wir streben an, unseren ökologischen Fußabdruck auf verschiedene Weise zu verringern.
Unsere Vorschule verfügt über einen Schulhof mit einer Grünfläche und Bäumen. Eines unserer Gebäude hat ein begrüntes Dach und wir verwenden Regenwasser, um die Sanitäranlagen im selben Gebäude zu versorgen.
Außerdem laden wir die Eltern jedes Jahr zu einer Fahrrad- und Dreiradreparatur-Aktion ein.
Seit Februar 2024 haben wir einen fest angestellten Koch, der Mengen zubereitet, die auf den Verbrauch der in der Vorschule anwesenden Kinder abgestimmt sind. Dadurch können wir Lebensmittelabfälle reduzieren, die bereits bei einem externen Anbieter zu Biogas verwertet werden.
Wir beziehen unsere Milchprodukte von einem nahen gelegenen Bauernhof und unsere Gemüse und Obst von regionalen Gemüsehöfe. So können wir den Kindern lokale und saisonale Produkte anbieten und gleichzeitig unseren Fußabdruck reduzieren.
Wir kaufen regelmäßig gebrauchte Bücher, die nur darauf warten, von neuen Kindern entdeckt und gelesen zu werden.
Und schließlich: Wenn wir die Schule mit neuen Möbeln ausstatten, werden die alten entweder an Privatpersonen oder Familien der Vorschule verschenkt, die sie gut gebrauchen können.